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Schuljahr 2021 - 2022


Olympiafeeling am Johanneum

Lilly Lamers in der zweiten Runde der internationalen Biologie-Olympiade.

Auch in diesem Jahr haben Schülerinnen und Schüler erfolgreich am Wettbewerb der Internationalen Biologie-Olympiade teilgenommen. Silas Benner, Lilly Lamers und Noah Vorländer (alle aus der 13. Jahrgangsstufe) zeigten dabei ihr Können im biologischen Bereich des naturwissenschaftlichen Arbeitens. Durch die Teilnahme an der Biologie-Olympiade können sich Schülerinnen und Schüler zudem Punkte für den Erwerb des MINT-Zertifikats sammeln.

Die Biologie-Olympiade, welche zu den von der Kultusministerkonferenz empfohlenen Schülerwettbewerben zählt, ist ein jährlich wiederkehrender Wettbewerb zur Förderung biologisch interessierter und talentierter Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II. Ziele des Wettbewerbes sind, aktives Interesse an biologischen Arbeiten und kreatives Denken beim Lösen biologischer und ökologischer Fragestellungen zu fördern, Kontakte zwischen biologisch besonders interessierten Schülerinnen und Schülern herzustellen und freundschaftliche Beziehungen zwischen jungen Menschen verschiedener Länder zu entwickeln. Das Finale findet am Ende jeweils in einem der teilnehmenden Länder statt, 2022 in Armenien.

Die erste Runde beginnt stets im Mai des Vorjahres und wird seitens der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler unter Verwendung von Fachliteratur als Hausarbeit erledigt. Dabei muss man drei von vier vorgeschlagenen Aufgaben aus den verschiedensten biologischen Teildisziplinen bearbeiten und wissenschaftliche Fähigkeiten unter Beweis stellen. Neben hochaktuellen Aufgaben zur Immunologie, mussten die drei Teilnehmenden sich auch mit (tier-)physiologischen und biochemischen Zusammenhängen auseinandersetzen.

Besonders erfolgreich arbeitete Lilly Lamers, die sich für die zweite Runde der Olympiade qualifizierte. Diese bestand aus einer zweistündigen Klausur mit 30 Multiple-Choice-Fragen und komplexeren Aufgaben aus den Bereichen Anatomie und Physiologie von Tier und Mensch, Cytologie, Genetik und Evolution, Botanik, Ökologie, Systematik und Verhalten. Im bundesweiten Vergleich erreichte die Abiturientin hier einen beachtenswerten 416. Platz. Bei der hochanspruchsvollen Klausur und der starken Konkurrenz reichte es nicht ganz für die 3. Runde. „Ich habe keinen Moment daran gezweifelt, dass es Lilly nicht mindestens in die 2. Runde schafft. Ich bin stolz auf Lilly und freue mich, dass sie die Herausforderung angenommen und mit Leistung überzeugt hat“, so Lillys Biologie-Leistungskurslehrer Sebastian Busch.

 

 

Silas Benner, Lilly Lamers und Noah Vorländer

 

Lilly Lamers

 

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