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Aktuelles Schuljahr


WU-Kurse erleben eine spannende Fahrt nach England

65 Schülerinnen und Schüler der WU-Kurse „Geschichte bilingual“ verbrachten vom 22.-26. April eine ereignisreiche Zeit in London.

Untenstehend berichten Aimee Sophie Weber (10A) und Moritz Leisegang (10G) von ihren Erlebnissen.

Aimee Sophie Weber - Mein Bericht über die Londonfahrt

Vom 22. bis 26. April hatte wir die Gelegenheit, an einer spannenden und ereignisreichen Kursfahrt nach London teilzunehmen. Es war eine unvergessliche Woche voller neuer Eindrücke, Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse.

Am Dienstag, den 22. April, trafen wir uns bereits um 5:30 Uhr morgens an der Schule. Um 6:00 Uhr ging es dann mit dem Bus los. Nach der Überfahrt von Dünkirchen nach Dover erreichten wir gegen 19:00 Uhr endlich London, wo wir herzlich von unseren Gastfamilien empfangen wurden.

Der Mittwoch begann mit einer mehrstündigen Stadtrundfahrt im Reisebus. Dabei sahen wir viele berühmte Sehenswürdigkeiten wie den Big Ben, die Tower Bridge oder den Buckingham Palace. Am Nachmittag hatten wir genügend Zeit, in Kleingruppen weitere Orte zu erkunden. Nach einem erlebnisreichen und laufintensiven Tag kehrten wir am Abend wieder zu unseren Gastfamilien zurück und ließen dort den Tag ausklingen.

Am Donnerstag stand ein besonders interessantes Programm auf dem Plan. Am Vormittag besuchten wir den Sky Garden, von dem aus man eine tolle Aussicht auf ganz London hatte. Leider gab es ein paar Probleme seitens des Personals von Sky Garden, weshalb nicht alle hochdurften. Jedoch wurden uns tolle Alternativen geboten, weshalb man sich davon nicht die Laune verderben lassen konnte. Danach hatten wir wieder ein bisschen Freizeit, bis zu unserem selbst gewählten Highlight. Zur Auswahl standen beispielsweise London Eye, Dungeon, Madame Tussauds und das Wembley Stadium – ich entschied mich für das London Dungeon, was wirklich beeindruckend war. Beenden durften wir den Tag wieder eigenständig, bis wir zusammen mit der Tube zurück nach Morden fuhren.

Freitag war unser Ausflug nach Brighton. Wir erkundeten die Stadt, konnten am Strand entspannen oder durch die kleinen Läden in der Laine bummeln. Währenddessen hatten wir die Aufgabe 4, möglichst kreative und ausgefallene, Fotos an bestimmten Orten zu schießen, welche später von einer kritischen ;) Jury bewertet wurde. Auch dieser Tag war sehr schön und bot eine gute Abwechslung zur Großstadt.

Am Samstag besuchten manche von uns Schülern und die Lehrer den Palace of Westminster und bekamen eine ca. dreistündige Führung. Alle anderen gestalteten sich ihren Morgen nach eigenem Belieben. Es wurden nochmal letzte interessante Orte besucht, letzte Mitbringsel für die Familie zu Hause besorgt und wir verabschiedeten uns zum späten Nachmittag hin langsam, aber sicher von London. Um ca. 17 Uhr traten wir nun endlich die Heimreise an und fuhren nach Dover, um mit der Fähre nach Calais zu fahren. Auf der dreistündigen Fährfahrt versuchten die meisten von uns, sich irgendwie die Zeit zu vertreiben und wach zu bleiben. Um ca. 1 Uhr legten wir endlich in Calais an und konnten weiter fahren in Richtung Heimat. Ab dann nutzen fast alle die Gelegenheit und schliefen, da wir den Sonntagmorgen zwischen sieben und acht Uhr in der früh wieder in Herborn an der Schule ankamen.

Die Fahrt war für mich und viele bis alle weiteren Schüler, die mitkamen, ein tolles Erlebnis. Man konnte viel über die Stadt lernen, eventuell sein Englisch verbessern, viele neue Eindrücke sammeln und tolle Erinnerungen kreieren. Diese Reise werden wir alle so schnell nicht vergessen!

 

 

 Moritz Leisegang - WU-Londonfahrt

London, Millionen Menschen und ich mittendrin. Das klingt nach Spaß und so begebe ich mich mit meinen Mitschülerinnen,  Mitschülern und Lehrkräften auf diese aufregende Fahrt, welche mir die Stadt London in all ihrem Glanz zeigen soll.

Die Hinfahrt ist sehr früh, schon um 5:00 Uhr stehe ich auf, um noch einen Kaffee vor dem Verlassen meines Zuhauses zu trinken. Taschen gepackt und verladen, alles startklar auf nach London mit dem…Reisebus? Naja, die beste Wahl für eine solch lange Strecke ist es meiner Meinung nach nicht, aber ich werde es überleben und London ist es das wert. Und ja, nach circa 15 Stunden (wenn ich mich nicht verrechnet habe) ist man dann endlich da. Die Zeit vergeht schneller als gedacht. Die Gastfamilien sind unterschiedlich gut, aber überwiegend nicht schlecht.

Am ersten Tag machten wir eine Stadtrundfahrt im Reisebus mit einer darauffolgenden Freizeit in Kleingruppen. Das ist zwar nett und ich habe ein paar Sachen gelernt (zum Beispiel, dass alle Wohnungen, welche einen gewissen Preis haben, automatisch Luxuswohnungen sind… („LAGE, LAGE, LAGE!!!“)). In der freien Zeit habe ich mir ein paar Ecken angeguckt, so zum Beispiel Borough Market, aber nichts, vor dem man sich fürchten muss.

Der darauffolgende Tag war richtig GUT!! Sky Garden, ein Garten mit Kaffee auf einem Hochhaus, zwar konnten nicht alle mit hoch („letztes Mal hat das funktioniert“ habe ich gehört, soll eine Lehrkraft gesagt haben), aber ich war oben und das war atemberaubend! Gute Aussicht, mega Atmosphäre und Kaffee, wie ich in schon länger nicht getrunken habe, einfach göttlich dieser Geschmack… ich schweife ab, die Aussicht zählt und diese war unbeschreiblich gut. Danach ging es zu einer von uns gewählten Attraktion; bei mir das London Eye. Die Aussicht war zwar ok, aber nichts im Vergleich zum Sky Garden.

Nächster Tag, neue Stadt: Brighton! Der Hammer! Diese Stadt hat richtig nette Bewohner, einen tollen Strand aus kleinen Steinen, die bekannten „Laines“ mit vielen kleinen Läden, eine tolle Stadtgeschichte und natürlich den „Palace Pier“. Bei letzterem gibt es diebische hinterhältige Menschen, welche dich mit großartigen Gewinnen anlocken und dann, bevor du es weißt, ist dein Geld weg! Moment… sagte ich „Menschen“? Ich meinte Maschinen, Glücksspielmaschinen. Und ich warne euch, HALTET EUCH FERN! In nur wenigen Minuten, oder was sich danach anfühlte, hatte ich 20€ verspielt! Naja, Brighton war trotzdem phänomenal!

Schon der Samstag? Freie Zeit in Kleingruppen, den ganzen Tag. Ich kann Camden Town empfehlen, definitiv ein toller Ort! Zuletzt bleibt die Rückfahrt über Nacht, schlafen konnte ich im Bus zwar nicht, aber das war es wert, London war überwiegend gut.

„Überwiegend“ heißt es gab auch Schlechtes: Essen ist teuer und die Regel, mindestens zu dritt herumzulaufen, ist zwar berechtigt, aber deshalb nicht weniger einschränkend, zumindest für mich, welcher nicht mehr als einen Freund mit sich in London hatte.

Zum Schluss muss ich sagen: Danke an meine Eltern und die Schule, dass sie dies ermöglicht haben.

 

WU Fahrt London 2025 k

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