Geschichte

Das Fach Geschichte profitiert in einer besonderen Weise von Zeitzeugengesprächen. Zeitzeugen können nicht nur durch ihre emotionale Nähe zum Erlebten spannend und aufschlussreich über Vergangenes berichten, sie bringen darüber hinaus auch eine tolle Abwechslung zum Fachunterricht, in dem auch weiterhin die schriftlichen Quellen eine wichtige Rolle einnehmen. Dennoch gilt es immer, ein Zeitzeugengespräch in einen unterrichtlichen Kontext thematisch einzubeziehen, denn natürlich können auch Zeitzeugen durch die Subjektivität und damit fehlende Repräsentativität des Erlebten ein eindimensionales Bild des Vergangenen zeichnen.
Am Johanneum finden regelmäßig Zeitzeugengespräche statt, unten aufgeführt finden Sie einige Berichte zu diesen:

"Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ist der größte und bedeutendste historische Wettbewerb für Kinder und Jugendliche in Deutschland. Das Ziel des Wettbewerbes ist das Interesse von jungen Menschen an historischen Themen zu wecken, indem sie sich selbst auf Spurensuche in der Region oder der Familie begeben und Geschichte erforschen. Der Wettbewerb wird zu wechselnden Themen in einem zweijährigen Rhythmus ausgeschrieben."

Quelle: Körber Stiftung. Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten.

Link zur Homepage des Wettbewerbs: Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Link zum Video: Was ist der Geschichtswettbewerb?

Die Arbeitsgemeinschaft „Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten“ findet seit 2016 ebenso im zweijährigen Rhythmus, wie der Wettbewerb, statt und setzt sich mit den jeweiligen Schwerpunktthemen des Wettbewerbes auseinander.

Du interessierst dich für Geschichte? Du möchtest auf historische Spurensuche gehen? Du wolltest schon immer die Vergangenheit deiner Familie oder der Region Herborn erforschen? Du fragst dich, wie viel historische Wahrheit in Filmen/Comics und Co. steckt? Dann bist du bei der Geschichts-AG genau richtig.

Erfolge beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Passend zum unterrichtlichen Schwerpunkt der Q2 fährt der jeweilige Geschichte-LK bereits seit etlichen Jahren nach Verdun, wo der Stellungskrieg und die Technisierung des Ersten Weltkriegs einen traurigen Höhepunkt erreichten. An dieser Exkursion können außer den Schülerinnen und Schülern des Geschichte-LKs auch weitere an der Thematik Interessierte aus der Q2 teilnehmen. Die Erlebnisse vor Ort leisten einen wichtigen Beitrag zum Verständnis, was Krieg bedeuten kann und warum die Aufrechterhaltung des Friedens auch in scheinbar ausweglosen Krisensituationen von immenser Wichtigkeit ist. In Zeiten zunehmender Forderungen nach nationalen Alleingängen und der Kritisierung der Europäischen Union vermittelt diese Exkursion, wozu solche Tendenzen und Gedankengänge in ihrer Zwangsläufigkeit führen können. In diesem Sinne ist die Teilnahme an dieser Fahrt auch ein wichtiger Beitrag zur Vermittlung der Wertigkeit der europäischen Idee und allgemeiner pazifistischer Zielsetzungen.

Nachfolgend können Sie ausführliche Berichte aus den letzten Schuljahren zu dieser Exkursion lesen:

Erfahrungsbericht aus dem Schuljahr 2018-2019

Erfahrungsbericht aus dem Schuljahr 2015-2016

Französischer Friedhof bei Douaumont