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Schuljahr 2016 - 2017


„5 am Tag“ oder: Warum Obst und Gemüse so wichtig für uns sind

Am Montag, den 20. März fand in der Klassen der Jahrgangsstufe 6, wie jedes Jahr, die Aktion „5 am Tag“ statt. Dieser einstündige Workshop ist ein Element aus einer Reihe von Veranstaltungen, die an unserer Schule im Rahmen der Gesundheitserziehung durchgeführt werden.

Obst und Gemüse sind gesund. Diese, inzwischen auch vielfach wissenschaftlich belegte Erkenntnis ist nicht wirklich neu. Das Problem ist, sie 11- bis 13-jährigen Schülern nicht nur eindringlich zu vermitteln, sondern auch die damit verbundenen Ernährungsgewohnheiten zu verfestigen. Denn natürlich hilft die richtige Ernährung, ernsthaften Erkrankungen, wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Fettsucht oder Rheuma vorzubeugen. Andererseits sind das aber für Schüler dieses Alters eher abstrakte Begriffe. Welcher Erwachsene könnte von sich behaupten, dass er sich im frühen Jugendalter um solche Krankheiten gesorgt hätte. Das bedeutet, dass auch hier wieder die Mitarbeit der Eltern von großer Bedeutung ist. Schließlich sind sie es, die den Esstisch der Kinder gestalten.

Das ambitionierte Motto der Veranstaltung wird inzwischen allerdings etwas differenzierter gesehen. Ideal wäre es natürlich,wenn sich alle Schüler und Eltern diese Faustregel zur Gewohnheit machten; um nicht abzuschrecken kann das Ziel, nach Meinung vieler Ernährungswissenschaftler, allerdings auch abgeschwächt als „3 am Tag“ formuliert werden.
Dies lässt sich schon durch ein Glas natürlichen Fruchtsafts am Morgen, ein paar Karotten, Paprikastücke, Kohlrabi etc. in der Schulbrotbox und einen gemischten Salat am Mittag erreichen.

Um den Kindern auch praktisch Appetit auf gesunde Ernährung zu machen, bekam jeder am Ende der Stunde einen Apfel – natürlich aus kontrolliertem Anbau. An dieser Stelle ist schließlich Herrn Decker von der Firma Krimmel aus Herborn zu danken, der, wie bereits im vergangenen Jahr, das Projekt durch günstige Konditionen für den Einkauf unterstützt hat.

von Stefan Witt

 

 

 

Herborner Tageblatt vom 26.03.2017

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