Mit großer Freude und Zuversicht blicken wir auf die am Johanneum neu ausgebildeten Projektlehrkräfte für das Programm "Jugend debattiert". Diese engagierten Pädagoginnen und Pädagogen haben sich der Aufgabe verschrieben, Schülern das Debattieren und Argumentieren beizubringen und damit essenzielle Kompetenzen für unsere Demokratie zu fördern.

"Jugend debattiert" ist ein bundesweites Programm, das seit vielen Jahren erfolgreich an Schulen durchgeführt wird. Es zielt darauf ab, junge Menschen zu befähigen, ihre Meinungen klar und überzeugend darzulegen, fundierte Argumente zu entwickeln und respektvoll mit unterschiedlichen Ansichten umzugehen. In einer Zeit, in der die demokratischen Grundwerte immer wieder auf die Probe gestellt werden, ist es wichtiger denn je, dass junge Menschen lernen, wie man konstruktiv und respektvoll debattiert.

Die neu ausgebildeten Projektlehrkräfte haben eine intensive Schulung durchlaufen, um ihre Schüler und Schülerinnen bestmöglich auf die Debatten vorzubereiten. Diese Schulung umfasst nicht nur theoretisches Wissen über Argumentationstechniken und Debattenaufbau, sondern auch praktische Übungen und Methoden, um die Schülerinnen und Schüler aktiv einzubinden und zu motivieren.

"Es ist unglaublich bereichernd zu sehen, wie die Schüler durch das Debattieren wachsen und lernen, ihre Gedanken klar zu strukturieren und selbstbewusst zu präsentieren", sagt eine der neuen Projektlehrkräfte. "Sie entwickeln nicht nur ihre sprachlichen Fähigkeiten weiter, sondern lernen auch, andere Meinungen zu respektieren und sich kritisch mit verschiedenen Themen auseinanderzusetzen."

Die Bedeutung dieser Kompetenzen kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. In einer demokratischen Gesellschaft ist es unerlässlich, dass Bürger und Bürgerinnen in der Lage sind, fundierte Entscheidungen zu treffen, sich an öffentlichen Diskussionen zu beteiligen und ihre Rechte und Pflichten zu verstehen. Durch das Debattieren lernen die Jugendlichen, diese Fähigkeiten zu entwickeln und anzuwenden.

Wir freuen uns auf die vielen spannenden Debatten, die in den kommenden Monaten an unserer und anderen Schulen stattfinden werden, und auf die positiven Auswirkungen, die dieses Programm auf unsere Gesellschaft haben wird.

Daher bedanken wir uns auch ganz herzlich bei unserem Schulleiter Christian Betz, der auch diese Basisfortbildung durch die Freistellung von Lehrkräften und die Bereitstellung von Räumen und Material unterstützt hat, ebenso bei den Sekretärinnen Frau Georg und Frau Heinemann für den heiß begehrten Kaffee.