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Die „Pioniere“ des Pilotprojektes „iPad-Klasse“ am Johanneum Gymnasium
Im Schuljahr 2018/19 ging am Johanneum Gymnasium die erste iPad-Klasse im Rahmen eines Pilotprojekts an den Start. 30 Schülerinnen und Schüler lernten und arbeiteten in allen Fächern für drei Schuljahre in der Schule und zuhause mit ihrer „digitalen Schultasche“ in Form des iPads.
Mittlerweile befinden sich diese Schülerinnen und Schüler in der Jahrgangsstufe 11 und blicken zurück auf erste technische Startschwierigkeiten, aber auch zahlreiche neue erworbene Kompetenzen im Rahmen des digitalen Lernens: Missen möchte das kleine Hilfsgerät von diesen Schülerinnen und Schülern niemand mehr. Ziel des Projekts unter der Leitung von Isabell Braun, Thorsten Butsch und Tobias Hornof, ist es herauszufinden, ob und wie sich das Lehren und Lernen durch das verstärkt digitale Arbeiten verändert bzw. möglicherweise auch langfristig verbessert. Schulleiterin Jutta Waschke beglückwünschte die „Pioniere“ des Projektes und bedankte sich bei den jungen Erwachsenen sowie deren Eltern für ihre Bereitschaft, Neugier und Geduld auf dem Gebiet des digitalen Lernens.
Zurzeit befinden sich zwei weitere Klassen (8A, 10A) im Pilotprojekt „iPad-Klasse“. Um eine endgültiges Resumee zu ziehen bzw. die Frage zu beantworten, ob und wie es mit den iPad-Klassen am Johanneum Gymnasium weitergeht, ist es noch zu früh. Zumal die Corona-Pandemie die Evaluation und Auswertung der Ergebnisse verzögert hat. Dass die Umstände des Homeschoolings die Bedeutung des Arbeitens mittels eines digitalen Endgeräts noch hervorgehoben haben, ist jedoch jetzt schon unbestritten. Insofern war und ist es ein Glücksfall, dass das Projekt bereits vor der Pandemie an den Start ging und so die Digitalisierung der Schule um einen großen Schritt nach vorne gebracht hat.
Barbara Kordes-Kögel